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Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

Kurzes Update

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Ich hab ein Auto :) juhuuuuu Ein Nissan primera ist es geworden. Automatik :) davor hatte ich wirklich ein bisschen schiss.... Das es am Ende ein Schaltauto wird und ich so wohl damit als auch mit dem Linksverkehr zu kämpfen habe. Aber die Sorgen waren umsonst. Gestern bin ich dann auch direkt hoch in den Norden gezogen und habe mein Autochen gleich mal ausgetestet. Da die Straßen hier nämlich nicht alles so schön sind wie bei uns und Schotterwege und Schlaglöcher an der Tagesordnung stehen hatte ich ziemlich bammel um "Tori"... (ja mein Auto ist weiblich und hat einen Namen... So bin ich halt) aber ohne viel Mühe haben wir beide überlebt. Als ich dann auf unserem kostenlosen Platz für die Nacht halt machte hatte ich mal wieder das Gefühl in Deutschland zu sein. Ich treffe nur deutsche in diesem Land... Aber naja gibt auch schlimmeres.  Den Abend verbrachte ich also mit 4 Jungs aus Deutschland mit denen ich heute morgen noch die waipu caves auskundschaftete.

Tatendrang

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Das Wichtigste der letzten Tage zuerst!  Den Monopoly Abend habe ich natürlich gewonnen ;) naja... Nicht ganz so natürlich - zwischendurch stand ich kurz davor all meine Eigentumswohnungen zu verlieren, doch eine 10 ründige Gefängnisstrafe rette meinen Besitz und brachte mir sogar wieder ein wenig Geld. Am nächsten Tag musste ich mich mal wieder um ein bisschen Kram kümmern. Ein Konto eröffnen passiert leider genauso wenig von selbst wie eine Steuernummer beantragen. Ich finde diesen ganzen Behördenquatsch ja in meiner Muttersprache schon beschissen, aber dann noch auf englisch... Puh.  Dank sehr freundlichen Bank und Post Angestellten (bei denen muss man die IRD/ Steuernummer beantragen)  und der Hilfe von Google Übersetzter, hab ich das jetzt aber auch hinter mir :) 23.11.17 Was fange ich denn heute bloß mit meiner Zeit an? Nach meinem typischen morgendlichen Frühstück (ein Apfel und ein Stück Baguette mit Käse) machte ich mich also auf zum Mount Eden. Dieser liegt hoch über Auc

Blues und Sonnenbrand

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Ich wache auf, gucke auf den Wecker und sehe - schon wieder 6.00. Mein Körper hat das mit der Zeitverschiebung irgendwie noch nicht ganz geschluckt. Aber egal. Also lassen wir den Tag mal beginnen, doch irgendwie geht es mir nicht so gut. Ich hatte es sehr sehr lange nicht mehr (das letzte mal denke ich mit 14) aber ich habe Heimweh. Auch das Schreiben mit der Familie Zuhause macht es nicht besser und so verbringe ich den morgen erst mal mit Blues im Bett.  Gegen neun beschließe ich dann aber, dass es jetzt reicht.  Ich gehe in die Küche,  schmiere mir ein Käse Brot, schneide mir einen Apfel und fülle meinen grummeligen Magen - schon besser! Mit vollem Bauch sieht die Welt gleich anders aus. Die nächsten drei Stunden verbringe ich trotzdem wieder im Bett,  bin aber produktiv. Ich mache mir einen ungefähren Plan einer Reise Route,  informiere mich über Auckland und schaue ein paar YouTube Videos (und ja, auch das ist produktiv,  irgendwie müssen die ja ihr Geld verdienen!) Gegen 12 rei

Wenn eine eine Reise tut

Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen. -Goethe- Mucki, ankommen kann man immer nur zu Hause.  Und das läuft dir nicht weg. Ich denke an dich und bin immer nah bei dir  <3 Die Große Kleine

Bald biste weit weg…

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…oder eigentlich jetzt schon, denn ich bin faul und komme erst dazu, Dir etwas zu schreiben, nachdem mich Deine ersten eigenen Einträge aus Neuseeland erreichen. Julepule, mach was draus! Zeit ist immer kostbar, aber ein weiser alter Mann wie ich weiß, dass gerade die magische Phase zwischen Schule und Arbeit voller Möglichkeiten steckt. Probiere was aus, mache all die richtig miesen Fehler früh, um draus zu lernen. Ein Jahr im Ausland ist ein mutiger Schritt, den ich mich damals nicht getraut habe und du wirst sicher reifer und erwachsener zurückkommen, in etwa so wie ich bereits im zarten Alter von 13 Jahren war. Das wird eine aufregende und gute Zeit. Eine Achterbahn der Gefühle: manchmal anstrengend, überwältigend, oft vor Freude schreiend und manchmal auch etwas einsam. Aber das ist alles gut, denn gefühlte Zeit ist gelebte Zeit. Du wirst dich später lachend an die beschissensten Momente erinnern, aus denen du am Ende am meisten gelernt hast. Also: ich bin gespannt, w